Mac Laptop akkuschonend schlafen legen

Solange der Laptop Zuhause steht, habe ich ihn am Strom angeschlossen. So spare ich an Ladezyklen, die den Akku altern lassen würden. Natürlich ist ein voller Akku auch nicht der Optimalzusand für Li-Ion Akkus, aber besser so, als ständig zwischen 30% und 80% zu pendeln. Ich nehme hier die Degenration durch den permanenten Vollzustand in Kauf, in der Annahme, dass es das geringere Übel für den Akku ist.

Der Akku entlädt sich aber über einen längeren Zeitraum von alleine. Fällt seine Kapazität auf unter 95%, wird er über das Netzteil auf 100% nachgeladen. Wer also den eingebauten Akku schonen will, weil der Laptop meistens auf dem Schreibtisch steht, versucht meiner Meinung nach den Ladezustand über 95% so lange wie möglich zu halten.

Wenn man aber den Laptop transportiert, um ihn an anderer Stelle wieder mit dem Stromnetz zu verbinden, z.B. bei einem Arbeit- oder Auftraggeber oder bei Freunden, dann kann es sein, dass er am Zielort bereits 1% oder mehr an Kapazität verloren hat, weil er im zugeklappten Zustand auch Strom verbraucht.

Der Verlust an Kapzität tritt auf, wenn man ihn in den Ruhemodus versetzt, z.B. in dem man ihn zuklappt und anschließend vom Stromnetz trennt. Im Ruhezustand behält er den aktuellen Systemzustand im RAM. Das sorgt dafür, dass er nach dem Aufklappen fast instantan den Zustand aufrufen kann, an dem den Laptop schlafen legte. Denn aus dem RAM lässt sich bekanntlich am schnellsten lesen.

Nun verbraucht das Speichern der Daten im RAM aber Strom, den er sich aus dem Akku holen muss. Darum verliert der Laptop während des Transportes Strom.

Lösung

Man kann unter OSX (macOS) einstellen, wie der Hibernation-Zustand, der Ruhemodus, ausgeführt wird. Es gibt mehrere Varianten:

Speichern des System-Zustandes

  • (0) Systemzustand nur im RAM gespeichert (geht der Akku auf 0%: Totalverlust)
  • (25) nur auf der Festplatte gespeichert (langsames speichern und laden des Zustands)
  • (3) im RAM und auf Festplatte gespeichert (safe sleep – Standard)

Eine Änderung an den Systemeinstellungen kann man über das Terminal, die Kommandozeile vornehmen. Man kann mit pmset -g erfahren, welche Power Management Settings gesetzt sind. Hinter dem Stichwort hibernationmode steht eine Zahl, die für den Modus steht (s.o.). Will man den Modus auf akkuschonenenden Festplattenmodus stellen, muss man sudo pmset -a hibernationmode 25 eingeben und anschließend neu starten. Anschließend kann man das sleepimage aus dem Pfad /private/var/vm mit sudo rm -f /private/var/vm/sleepimage löschen und einiges an Platz auf der Festplatte frei machen.

Im Modus 25 wird der Zwischenstand allein auf die Festplatte geschrieben, was bei einer SSD kaum Zeit benötigt. Dann wird der Rechner komplett ausgeschaltet und kann durch Drücken auf den Powerknopf wieder geweckt werden. Man verliert (fast) keinen Strom unterwegs.
Es gibt aber einige Fallen die unterwegs doch für Akkuverlust sorgen könnten. Der Rechner startet (bei mir) alle 2 Stunden, um sich dem Netzwerk zu zeigen. Das sollte man unterbinden mit sudo pmset -a ttyskeepawake 0. Dass er nicht gleich beim Öffnen des Deckels angeht, sollte man sudo pmset lidwake 0 setzen.

DisplayPort: Helligkeit und Lautstärke beim Mac steuern

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Mein Monitor wird über DisplayPort angesprochen, von meinem 2015 Mac. Leider kann ich über die Systemeinstellungen weder die eingebauten Lautsprecher lauter oder leiser machen, noch die Helligkeit regeln. Doch dafür habe ich ein kleines Programm gefunden (MonitorControl, OpenSource), das mir die gewünschen Schieberegler zur Verfügung stellt. Entweder als DMG herunter zu laden oder als Homebrew Cask: brew cask install monitorcontrol.

iSync statt HotSync, Problembekämfung

Ein echt hartes Brot. Aber ich habe die Lösung im Internet gefunden.

Es geht darum: Ich habe einen Palm m125, einen Mac mit OS X 10.5 und iSync in Version 3.
Normalerweise sage ich iSync: “Palm-OS Synchronisierung aktivieren”, dann geht eine Installationsroutine los und im HotSync-Ordner werden die originalen Palm-Counduits für die Adressen, Termine, pipapo deaktiviert verschoben. Stattdessen fügt iSync automatisch einen neuen “Apple”-Conduit dazu. Der ist dafür zuständig, dass die Synchronisirungsroutinen nicht mehr über den PalmDesktop laufen sondern von iSync abgefangen werden. Deshalb muss dieser in den Counduit-Einstellungen vom HotSync-Manager aktiviert werden. Das Problem dabei ist nur, dass ab OSX 10.5 grundsätzlich dieser wichtige Conduit nicht im HotSync-Manager angezeigt wird. Also kann ich ihn auch nicht aktivieren.

Nach langem Herumsuchen habe ich dann einen Post gefunden, der einen einfachen Lösungsweg beschreibt. Denn der Grund für dieses Nichtanzeigen, scheint ein Sprachenkonflikt zu sein?

Jedenfalls, wenn du das gleiche Problem hast tue folgendes:

Im Finder folgenden Pfad entlangwandern: HDD> Library> Application Support> Palm HotSync> Conduits. Jetzt befinden wir uns im Conduit-Ordner. Ins Auge fällt sofort das Paket “Apple”.Das ist keine Datei, sondern ein Paket, was sich öffnen lässt. Rechtsklick, “Paketinhalt zeigen”, und wir sind drin.

Dann noch Zwei Klicks zu Contents> Resources. Da triffst du auf, bei mir sind es zwei Ordner, die Verdächtigen. Ich habe den Ordner “German.Iproj” umbenannt in “German.Iproj.original” und dann ging es.

Also nur den Ordner der Muttersprache im “Apple”-Paket umbenennen und dann wird das vermisste iSync-Icon im Hotsync Manager angezeigt. Viel Erfolg!