4000 lm Taschenlampe selber bauen

Eine schöne Anleitung für eine lichtstarke LED-Taschenlampe zum selber bauen. Mit 4000 Lumen und einem eingebauten Lüfter. Mein LED Lenser T7 hat nur 200 lm, und das finde ich schon hell.

Worst Twerk Fail Ever

Dieses Video zeigt die talentierte Tänzerin „Caitlin“ bei einem Versuch einen schönen Tanz hinzulegen. Twerk: „to work one’s body, as in dancing, especially the rear end“ (urbandictionary.com)
Dabei gerät sie ins Brennen. Hot! Aber sie schreit dabei und für einen Moment wird der Betrachter von Furcht ergriffen. Dass sie während des Unfalls auch noch den Glastisch zerstört, macht den Fail erst rund. Das Video war der im wahrsten Sinne der Youtube-burner. Eigentlich eine tragische Geschichte die uns dort gezeigt wird, doch nun kommt raus: „Alles nur gespielt.“ Der Film wurde für das Internet produziert. Das ist auch der Grund für das abrupte Ende des Films. Jimmy Kimmel aus Amerika und seine Crew stecken dahinter.

Kevin Robert, CEO Saatch & Saatchi

Ein inspirierender, mitreißender Vortrag von Kevin Roberts, Erfinder der Lovemarks. Lovemarks, sein Ersatz für die herkömmlichen Marken.

Meine Mitschrift:
We want everything, and we want it now. Great businesses are built on passion, on emotion. Their not built on reason, or strategy or management. Not for the banks.

Rational thinking leads to conclusions. Then you call in McKinsey – Rational thinking leads to McKinsey. Emotional thinking leads to action!

Creative leadership: creative leaders inspire the crazy’s.

He has thousands of creative people working for him. But they don’t work for him. They work for themselves.

You cannot let eagles fly in a formation. So how to inspire them?

Forget about looking for the Big Idea. Get lot’s of small ideas out there. The consumer picks one up and runs with it.

They reframe from presence into absence.

Look for the obvious.

Responsibility. Learning. Recognition. Joy.

Happy bunnies work harder then unhappy bunnies.

Brands are dead. Lovemarks! Give up. Quality trust. Lovemarks are built on respect and love.

Premium pricing is beyond pricing, beyond benefit.

Make pepsi irreplaceable. It should be irresistible.

e-words:
Enthusiastic: change stuff tomorrow.
Empathetic: Listen. The consumer is the boss.
Execute: very fast. Time is now. Vuca-world. No strategy.

Don’t call the office, call your father.

Subtitles burn

Ich musste für meinen Film Untertitel anfertigen. Mit Aegisub geht das erfreulich einfach. Die Datei als *.srt gespeichert und auf den Server, weil ich sie mit meinem HTML5 Video gemeinsam ausgeben wollte. Dafür habe ich das JavaScript videoSub verwendet. Die Sache mit den Untertiteln im HTML5 Video hat nur einen Haken. Die Untertitel werden im Vollbildmodus nicht angezeigt. Also bleibt mir nichts anderes übrig, als die Untertitel hard-coded in den Film einzubrennen.

Hier gab es wieder viele Ideen im Internet, die nicht funktionierten. Das Programm Submerge sah zwar vielversprechend aus, ist aber leider nicht kostenlos. Was gut funktioniert ist:
In Aegisub die Untertitel stylen. (Untertitel > Style-Manager > Aktuelles Skript ‘Default’ > Bearbeiten) Die Untertitel anschließend als *.ass Datei exportieren.
Im nächsten Schritt die *.ass Datei und die Filmdatei im mkvtoolinx muxen.
Und final die gemuxte Datei in Handbrake laden. Ass-Dateien lassen sich, im Gegensatz zu *.srt Dateien, von Handbrake „burnen“. Also noch mal encoden und mit ffmpeg2theora für HTML5 weiterverarbeiten.

Fuji Lächelerkennung


Diese Werbemotive für die Fuji Kamera FinePix F70 habe ich heute gesehen. Es wird schlicht die Intelligenz der Lächelerkennung hervorgehoben. Das Lächeln in den drei Motiven wird in gerade solchen Situationen erkannt, wo man eigentlich davon ausgeht, kein Lächeln zu sehen. Doch wo der Mensch versagt brilliert die Kamera, so versprechen es diese Motive.

Segmented FTP – LFPT

Ich war gerade auf der Suche nach einem FTP Programm für Mac, das im Stand ist Dateien segmentiert herunterzuladen, um die gesamte Bandbreite der eigenen Leitung auszunutzen. Da gibt es aber nur kommerzielle Software, die mich schon beim ersten Blick auf das GUI abgeschreckt hat. Kommandozeile finde ich viel schöner. LFTP für Linux kann segmentiertes Herunterladen. Aber für Mac? Darwinports, Mac Ports, Homebrew…es geht auch einfacher. Rudix ist ein Projekt, das viele UNIX Programme für den Mac kompiliert hat und in einer einfach zu installierenden *.pkg Datei bereit stellt. Für Snow Lepard heißt das :Link: diese Datei runterladen, installieren und es läuft, perfekt. Und so wurde aus einem Download von geschätzten 2h ein Download von nur noch 22min. Eine gute Einführung für die ersten Schritte findet man hier.

Nachtrag, weil ich es gerade wieder brauchte. Dieses Mal wollte ich eine Linux Distro runterladen, schnell versteht sich. Also noch mal eine Kurzanleitung am Beispiel von Linux Mint 64bit Cinnamon.

Terminal aufrufen

lftp http://ftp5.gwdg.de/pub/linux/debian/mint//stable/16/
```mit dem Server Verbindung aufnehmen```

pget -n 10 linuxmint-16-cinnamon-dvd-64bit.iso
```eine Datei runterladen, segmentiert in n Teile. Gespeichert in ~/ (User-Verzeichnis)```

Samsung Galaxy S4 bei Pool Party

Eine Werbung auf die ich aufmerksam wurde. Doch vorher sah ich den neuen Spot von Crispin Porter + Bogusky, in dem das Microsoft 8 Tablet gegen das iPad verliert. Siri redet die ganze Zeit und sagt praktisch nichts anderes als „Sorry, das was Windows 8 kann, kann ich nicht.“

Doch dieser Spot hier ist auch nicht schlecht. Eine Abschlussparty der Highschoolabgänger findet am hauseigenen Pool mit jungen und alten Menschen statt. Mehre Vorteile des neuen Samsung werden wirksam in Szene gesetzt. Hauptsächlich weckt es den Neid derer, die ein iPhone oder ein viel älteres Smartphone haben. Es fängt mit einer kleinen Prise Ironie an. Der Absolvent kommt zum Grill, macht ein Foto und behauptet es riecht. Der Vater schnuppert am Samsung und glaubt tatsächlich daran. Die rationale Mutter kann nur den Kopf schütteln.

Dann haben wir einen Absolventen, der gleich in voller Montur mit einem Bauchklatscher in den Pool springen wird. Eines der herumsitzenden Mädchen fotografiert den Stunt. Cut. Die Spannung wird gehalten. Ein paar Featuredemonstrationen später: Siehe da, nicht 6 Fotos die man hintereinander guckt, sondern den Verlauf des Sprunges in einem einzigen Foto.

Nun sitz der Absolvent am Essentisch und ist überwältigt von den „Ribs“ des grillenden Vaters. Als nun ein Anruf kommt, hält er noch das fettige Stück Fleisch in der Hand. Ohne das Display berühren zu müssen, macht er zauberhafte Handbewegungen über selbigem und der Anrufer wird über den Lautsprecher hörbar. Der Vater ist erneut beeindruckt.

Aber das Beste kommt jetzt. Eine junge Frau macht ein Foto von einem älteren Ehepaar und einem Kumpel. Sie fragt ihn, ob er das Foto haben möchte. Sie halten die Rückseiten ihrer Samsung Telefone aneinander. Das Bild wird über die Berührung ausgetauscht. Geil, das will die Ehefrau auch machen. Hält ihr Smartphone hin. Doch das Jennifer Anniston Look-alike sagt nur „Sorry, deins kann das nicht.“ Logisch, war ja auch ein iPhone.
Nun meldet sich der Mann, der wie ein intelligenter Professor aussieht und bemerkt, dass es Smartphones gibt, die smarter sind als andere. Guter Seitenhieb an der richtigen Stelle.

Was mir nicht klar wurde ist die Sache mit der Nachricht lesen, in dem man den Finger über das Display hält. Was tat sie genau? Die Sequenz ist zu lange, das scheint mir unlogisch. Sie ruft zwar die Nachricht ohne Berühren auf, hält aber den Finger so lange, als ob sie noch irgend etwas machen würde, oder das Gerät einfach nur extrem langsam reagiert. Wobei man wohl beides ausschließen kann.

Auch das TV Ding ist nicht gerade der Brüller. Der ganze Schluss lahmt ein bisschen. Da hat man zu viel zu zeigen gewollt. Aber insgesamt hat der Film eine Art am Leibe, die kaufanregent wirkt, weil die Welt so perfekt zu sein scheint, in der es seine Käufer findet.