4. June 2017 | 0 Kommentare »

Ich habe lange mit dem Raspberry Pi 1 Model B Radio und Mediathek-Videos in meine Küche gebracht. Jetzt habe ich ihn endlich gegen den noch aktuellen Raspberry Pi 3 ausgetauscht und mit
OpenELEC 8.04 bespielt. Schon auf dem alten habe ich nach einiger Zeit statt
XBIAN OpenELEC benutzt, weil
Geschwindigkeitsvergleiche zeigten, dass OpenELEC schneller war als die anderen, und da das auf dem Pi 1 ein wichtiges Kriterium war, bin ich dabei geblieben.
Jedenfalls – mich störte das Blitzsymbol in der rechten oberen Ecke. In vorigen Versionen war es ein regenbogenfarbiges Rechteck. Es signalisiert Unterspannung. Das Symbol verschwindet, wenn ich das 5V 3A Netzteil nehme und erscheint bei allen 5V 2A Netzteilen. Mag sein, dass auch mein Kabel eine Teilschuld trägt. Ich hatte aber nicht das Gefühl, dass die Leistung unausreichend war, während ich mit einer 10GB BluRay-Datei versuchte ihn auszulasten.
Ich wollte, dass es verschwindet. Das ist einfach zu machen, in dem man die SD Karte entnimmt, wieder mit dem Computer verbindet und auf oberster Ordnerebene die Datei „config.txt“ bearbeitet. Man fügt die Zeile avoid_warnings=1
hinzu, speichert und steckt die Karte wieder in den Pi. Das wars schon. Sollen die Warnungen wieder angezeigt werden, dazu können auch seltenere Warnungen gehören, wie bspw. das Überhitzungssymbol, dann schreibt man avoid_warnings=0
.
30. May 2017 | 3 Kommentare »
Volle Festplatte = schlechte Performance
Meine Synology Diskstation war voll. Ich musste die Festplatten vergrößern. Ich betreibe sie aber nicht wie die meisten im RAID 0, 1 oder 5, sondern zwei Platten laufen separat. Platte 1 beinhaltet das System und einen Teil der Daten. Platte 2 beinhaltet den zweiten Teil der Daten. Ich mache Backups regelmäßig mit rsync über das Netzwerk auf Journaled formatierte Platten, die im OSX hängen. So bleiben meine Backupplatten meistens aus und werden nur zum Backup hochgefahren. Nach meiner Überlegung schont das die Backup-Platten und damit Ressourcen.
Als ich nun Platte 1 im System vergrößern wollte, wusste ich nicht was auf mich zukommmt. Vorallem viele Rückschläge, aber auch viel neues Wissen.
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19. August 2016 | 0 Kommentare »

Meine überarbeitete Website habe ich zu großen Teilen in freier Natur mit vim
geschrieben. Nicht immer habe ich dafür einen Laptop benutzt. Auch das Smartphone, ein iPad oder Zuhause der stationäre Rechner, kamen zum Einsatz.
Damit ich unabhängig vom Gerät die gleiche Entwicklungsumgebung habe, musste ich mich erst mal mit dem Gedanken anfreunden, dass ich mich von der grafischen Oberfläche meines hoch geschätzten Atom-Editors verabschieden muss und die Grundlagen von vim
, als Texteditor, und tmux
, als Terminal Multiplexer, zu lernen habe. Beides Programme die auf der Kommandozeile laufen. Denn nur die Kommandozeile ist auf jedem Gerät und jedem OS installierbar und somit der kleinste gemeinsame Nenner aller Geräte, sei es Smartphone, Tablet oder Computer. Diese beiden Programme sind der Schlüssel zum Cloud Computing. Die wichtigste Rolle spielt dabei tmux.
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3. January 2016 | 0 Kommentare »

Ich habe mal meine beiden Superweitwinkelobjektive zum Vergleich herangezogen und für beide meinen bevorzugten Einsatzzweck herausgestellt. Auf der einen Seite das Samyang f2.8/14mm, auf der anderen das Minolta MD Rokkor f4/17mm. Äußerlich sind mindestens drei wichtige Unterschiede zwischen Samyang und Minolta festzustellen. Testbilder am Ende des Artikels
1. Das Samyang hat eine große gewölbte Frontlinse
2. Das Samyang hat eine fest eingebaute Streulichtblende
3. Das Samyang hat eine gewölbte Austrittslinse
Wenn man sich den reinen Objektivkörper ansieht, sind beide in ihren Abmessungen in etwa vergleichbar. Doch die Unterschiede, die ich für das Samyang aufgezählt habe, haben direkten Einfluss auf die optische Leistung und Bedienung.
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15. September 2015 | 0 Kommentare »

Mit den neuen Sensoren ohne AA-Filter aktueller Digitalkameras, hochwertigen Makro Objektiven und weiterem Equipment wie einem Leuchttisch, Reprostativ (gerne auch DIY) und selbstgefertigten Masken lässt sich relativ schnell ein Filmabfotografierscanner bauen, der einen herkömmlichen Filmscanner wie den EPSON V700/750, Nikon Coolscan 5000/9000 u.ä. ersetzen kann. Das besondere daran ist, dass die heutigen Kamerasensoren dank sehr hohem Dynamikumfang viel Spielraum für Nachbearbeitung geben, da sie viel neuer sind als die Technik, die in den Scannern verbaut ist.
Kürzlich habe ich meine ersten Versuche gestartet, um herauszufinden, ob es sich lohnt mehr und mehr Film über diesen Weg zu digitalisiern. Neben Schärfe, Nachbearbeitbarkeit und Bedienungskomfort wollte ich die Vor- und Nachteile des Abfotografierens ausloten. Meine Tests sind noch nicht abgeschlossen, aber in diesem Post will ich vor allem das wahrscheinlich interessanteste Gebiet beleuchten: den Schärfevergleich. Für den Vergleich hole ich einen Scan eines Mittelformatdias hinzu, das ich mit Rollei SL66 auf Bornholm aufgenommen habe. Es handelt sich um einen Fuji Velvia RVP 50 Film und das Aufnahmeobjektiv Carl Zeiss Planar 2.8/80mm.
Als Scanner diente ein Nikon LS-9000, der im Vergleich zu meinem Epson V700 merklich schärfer scannt.
Auf der anderen Seite, eine Sony A7R mit 36 MPx, ein Minolta MC Rokkkor 3.5/100mm Macro Objektiv und ein Sigma 2.8/90mm jeweils bei Blende 8 . Von untem mit einem Danubia Leuchtpult beleuchtet, das mit einer schwarzen Maske, die einen Bereich von 56 x 56mm freilegt, abgedeckt ist. Die RAW Datei habe ich farblich so gut wie möglich dem Nikon Scan mit LR angepasst. Ich habe die standardmaäßige 25% Schärfeanhebung von LR unverändert gelassen, um der Fotografie einen kleinen Vorsprung zu lassen.
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15. March 2015 | 0 Kommentare »
Ich wollte eigentlich das Unboxing Video der neuen Alexa Mini sehen, aber es schob sich eine Durex Werbung vor. Ich schaute: ‘Wie lange soll’s denn dauern?’ 3,42 Minuten. Eine Dauerwerbesendung. Ok, schon lange keine Werbung mehr bewusst geschaut. Bei der Länge sollte doch was Interessantes bei rum kommen.
Es geht eigentlich um eine neue App, die das Sexleben verbessert. Das verspricht die Moderatorin/Therapeutin, die Pärchen jeder Couleur zu sich ins schicke Studio geholt hat. Man plaudert offen über den Einzug von Smartphones in das Beziehungsleben, gibt sich fröhlich über all die technischen Errungenschaften, den Spaß, den man mit Apps haben kann.
Man will ihnen, den Pärchen, nun die neue Sex-Verbesserungs-App von Durex vorstellen, preist sie auf Grund ihrer gelungenen Nutzung telefoneigener Sensoren. Man! Was tuen sie gespannt! … Doch schon drängt sich die Wahrheit kühn dem Zuschauer auf. Keine neue App. Der Aus-Knopf ist die Sex-Verbesserung. Eine ausführliche Runde von Zugeständnissen, Einsicht und Besserungsgelübten übernimmt die letzte Hälfte des Clips.
Und tatsächlich. Eine reinere Botschaft hätte man sich hier doch kaum vorstellen können. Denn der Vorschlag klingt plausibel.
16. December 2014 | 0 Kommentare »
Es gibt ein Hobby mit dem Namen „Plane Spotting“. Leute die Flugzeuge unheimlich geil finden, suchen Plätze auf, an denen sie ihren Lieblingen besonders nahe sein können. Es gibt so ein paar bekannte Stellen unter Plane Spottern, an denen sie auf ihren Genuss kommen. Eine dieser Stellen ist Maho Beach auf St. Maarten, eine Insel in der Karibik. Dort flog einst ein Flugzeug so tief, dass der Kameramann eine Nahtod-Erfahrung hatte. Ich glaub es ihm gerne. Schaut einfach mal
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