Bud Light (Werbung)

Isch weiß auch nisch warum, aber isch kann über nischts anderes reden als über Werbung. Wie ich dieses mal dazu komme? Nun es war so: Ich mache gerade ein Logo und suchte Inspiration für den Aspekt MODERN. Dann erinnerte ich mich an die Honda Jazz Werbung, die modernes Verhalten als punkig verkauft. Und als ich so am Gucken auf Horiziont bin, sehe ich, dass eine monatliche Abstimmung unter den Lesern durchgeführt wird, welcher aus 10 Spots der Beste sei. Als ich mich in den vergangenen Umfragen der letzten Monate umsehe, stoße ich auf einen Kommentar der die dt. Werbung streng als einfallslos verurteilt und auf amerikanische lustige Werbung hinweist.

Z.B. kann man die Bud Light Webung als lustig bezeichnen. Ob sie nun verkaufsfördernd ist, sei dahingestellt. Das ist einfach IMMER die Frage…

Heinecken ganz viral

HaHaHeineken – Werbung. Wollen wir doch mal sehen. Eine Werbung über die Mann lachen kann. Ich glaube ich lache nur, weil am Ende alle lachen. Halt – Die Frauen in der Küche nicht. Aber mal ehrlich, der Typ in der Slowmo, der die Flaschen öffnet und aussieht, wie einer der die Zielgruppe erreichen soll, ist doch mal richtig gut. Um so schlechter ist gleich der erste, der mit den digital eingefügten Biegläsern jongliert. Mir ist schon klar, dass man erkennen soll, dass es sich um digitalisierte Gläser handelt, trotzdem, oder genau deswegen bin ich für diesen Spaß nicht zu haben.
Aber immerhin, der Spot ist viral erfolgreich. Scheint alles drin zu sein.

Ich mag die e’s am Ende, die sich nach oben ausrichten.

Meine TOP 5: Superbowl Spots

Eine Nachreichung. Der Tab im FireFox ist noch offen. Ich schließe ihn am Abend und öffne ihn am Morgen. Und nie schreibe ich darüber. Ich mag es visuell angehaucht darum leite ich so ein: “Vorhang auf…”, dann kann der Tab endlich zu gemacht werden.

Sternwarte feiert
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Kontrast in der Werbung

Ich mag ja Werbung. Den folgenden Spot fand ich, als ich mein Vienna mal wieder reaktiviert habe. Zwischenzeitlich haben sich hunderte ungelesene Artikel angesammelt und dank des integrierten Browsers werden auch immer wieder die alten Tabs angezeigt, die ich nicht schließen mochte. Als ich mir nun ein Herz genommen und anfing reinen Tisch zu machen, kam ich auf die Website von Sebastian Waters, der dem geneigten Leser ein schönes Video aus der Werbung zeigt.

Ich wollte eh mal ein bisschen Werbung posten. Eigentlich ein Paar meiner Lieblingsspots vom SuperBowl, wo doch einige wirklich gute dabei waren, aber ich fange kleiner an, mit diesem folgenden.

Was wir hier sehen ist doch toll. Der moderne Mann, ein Ja-Sager, brav, macht alles mit, zügelt in allen Belangen seine animalischen Instinkte. Das wird uns in der dazu passenden langweiligen Weise vorgetragen, ca. 50 von 60 Sekunden. Doch auf einmal knallt das Ding los, und alles, aber auch alles wird hier verpulvert. Die Karre röhrt, die Bilder flackern, der Puls rast von 0 auf 100 in Gedankenschnelle. Ziemlicher Kontrast.

Lurpak Butter Werbung

Im Vergleich zum Lätta-Spot eine Augenweide. Dieser Spot zeigt, dass man mit geringerem finanziellen Aufwand und einfacheren Bildern authentischere Gefühle erwecken kann. Was für ein Glück.

Lätta Werbung


Spot


Making-Of

Ogilvy hat die Zügel für die neue Lätter Kampange in der Hand. Gut das wir den Schuldigen gefunden haben.

Wenn ich mich auf der von Scholz & Friends Interactive gestalteten Microsite umsehe, bin ich, tja, ich weiß nicht genau, hin und her gerissen. Wie viel Mühe in dieser Seite steckt. Es ist wirklich das erste Mal, dass ich mich auf so einer Microsite umgesehen habe. Ich konnte dort Spielen, mein Wissen testen, Musik machen, mich informieren über Probiotik, das Making-Of und so weiter. Es ist alles da, was der Mensch so sucht, wenn er eigentlich nichts sucht.

Trotz dieses schönen Ausfluges finde ich den Spot doof, die Seite ganz okay und die Lätta, würde ich mir trotzdem nicht kaufen.