Nikon Werbung mit Robbie

An sich eine schöne Idee. Man nehme Robbie Williams, einen seiner Konzertauftritte, viele Menschen und schließlich, ein jeder mache eine Aufnahme mit der Digitalen bei “Drei”. Ein charmant aussehendes Blitzlichtgewitter wie aus der Retorte folgt auf dem Fuss. Eine gute Idee von Nikon. Doch ist der Werbeclip wohl nicht sehr überzeugend geworden: Lose Zusammenhänge zwischen Spektakel, Nikon und Robbie.

Konzentrieren wir uns lieber noch mal ohne Werberahmen auf das kleine “Event”.

Picassos Lichtbilder

Picasso hat viel nicht nur mit Farbe gemalt. Auch Licht ist denkbar. Erst wird ein Blitz positioniert, die Kamera auf das Stativ gestzt, beides verkabelt, jemand bedient die Kamera und drückt, wenn der Raum dunkel absolut dunkel ist den Auslöser im B-Modus. Der Blitz wird auf “Rear” gestellt. Also auf den hinteren Verschlussvorhang. Er zündet nicht am Anfang der Aufnahme, sondern erst kurz bevor der Spiegel wieder hocklappt, das heißt, nach dem Picasso, oder wer auch immer, am Ende seiner Malerei ist. Damit ist die ganze Spur im Dunkeln gemacht worden und erst auf des Malers Kommando wird der Verschluss geschlossen, der Blitz gezündet und nur dieser Augenblick wird sichtbar und wird scharf.

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